Klausurtagung 2024

Bild: Kieslich 

Auf ihrer Klausurtagung haben die Mitglieder der kunstwerkstatt sohle 1 ihre Jahresplanung für 2024 umrissen.

Los geht es im April mit einer Wiederholung der sehr sehenswerten und noch immer höchst aktuellen Ausstellung 1,5 Grad, die vergangenes Jahr in Oberaden ausgestellt war. Auch wenn augenblicklich Kriegsnachrichten in den Medien vorrangig präsent sind, bleibt der Klimawandel doch ein drängendes und noch ungelöstes Problem. Der Ort der Präsentation wird diesmal die Stadtbibliothek sein. Leider müssen die damals gezeigten Skulpturen in den Ateliers verbleiben, da der dortige Raum dafür wenig geeignet ist. Dafür gibt es jedoch auch ein paar neue Werke zu dem Thema zu sehen. Gleichfalls ein paar Erläuterungen wird der interessierte Besucher finden.

Voraussichtlich im Juni wird, vorausgesetzt der Zugang zum Museum ist fertiggestellt, die neue Ausstellung „Wegmarke: Menschenbilder“ in den Räumlichkeiten des Stadtmuseums in Oberaden zu sehen sein.

Ende September schließlich wird eine Abordnung der Kunstwerkstatt in Bergkamens Partnerstadt Hettstedt reisen, um gemeinsam mit dem dortigen „Kunstzuckerhut“ dessen 25-jähriges Jubiläum zu begehen.

Im Oktober, soll eine Ausstellung im ehemaligen Fördermaschinenhaus der Zeche Monopol in Kamen folgen: „Sohle 1 auf Monopol“.

Den Jahresausklang für die Öffentlichkeit bildet die traditionelle Kunstlese in der Ökologiestation des Kreises Unna. Turnusgemäß ist 2024 wieder eine Mitmachaktion geplant, zu der auch eine Gastkünstlerin eingeladen wird. Besucher haben am 9. und 10. 11. die Möglichkeit, unter Anleitung selbst künstlerisch tätig zu werden, wobei natürlich begleitend auch eine Ausstellung zu sehen sein wird, die einem Anregung geben oder die man einfach genießen kann. Eine Überschneidung gibt es am Samstag, den 9.11. mit dem Wintermarkt in Bergkamen, wo die kunstwerkstatt sohle 1 sich gleichfalls präsentieren möchte. Das ist ein ambitionierter Plan für die Künstler und Künstlerinnen, bietet jedoch den Besuchern gleich zwei Möglichkeiten, einen spannenden Samstag zu verbringen – oder sich den Besuch der Ökologiestation für den Sonntag vorzunehmen…

 

In jedem Fall erhoffen sich die Akteure viele interessierte Besucherinnen und Besucher für ihre Angebote.